3FW&K Begleittext 4. Tour Rheinauen
Begleittext 1. Special/ 13. Jahr
3FW&K Begleittext zum 1. Special im 13. Jahr Eschborn Main-Taunus-Kreis
Special-Wander-Streckenübersicht: Eschborn, Westerbach, Niederhöchstadt, Weidfeldstraße/ Mühlstraße (offizielle Aufstellung), Hauptstraße, Eschborn, Götzenstraße, Leiersholstraße, Paulstraße, Kurt-Schumacher-Straße. Rathaus-Platz (offizielles Ende). Zurück zum Treffpunkt.
Die nachfolgenden Texte sind unterschiedlichen Quellen entnommen. Die Literaturquellen findet man Ende und im
13. Jahrbuch 3FW&K, das im Dezember 2014 für interessierte, zahlende Teilnehmer erscheint.
Das 1. Special ist die aktive Teilnahme am Eschborner Faschingsumzug.
Wir haben die Teilnehmer-Nummer „8“
Das Motto des Zuges ist: „Tradition und neuer Schwung – Eschborn Fassenacht – die hält jung“
Er startet am Fastnachts-Samstag um 13.11 Uhr in Niederhöchstadt, Weidfelsstraße
Eschborn ist eine Stadt im Main-Taunus-Kreis in Hessen. Eschborn liegt im Rhein-Main-Gebiet am östlichen Rand des Main-Taunus-Kreises. Eschborn gehört zur Stadtregion Frankfurt. Die Frankfurter Innenstadt ist 7 km und der internationale Flughafen Frankfurt am Main ist 15 km entfernt. Zu Eschborn gehört der Stadtteil Niederhöchstadt, der im Norden an Eschborn angrenzt.
770 wurde Eschborn als Aschenbrunne in einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch erstmals urkundlich erwähnt. Der Name bedeutet soviel wie „Brunnen an der Esche“. Die Eschborner Turmburg wurde im 11. Jh. (Jahrhundert) erbaut, sie wird mit den Ende des 12./Anfang des 13. Jh. auftauchenden Herren von Eschborn in Verbindung gebracht, die ihren Hauptsitz kurz darauf nach Kronberg verlegten. Eschborn gehörte als Reichslehen den Herren von Kronberg, bis diese 1704 ausstarben und ihre Herrschaft an Kurmainz fiel.
1389 fand die Schlacht bei Eschborn statt.
Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Rödelheim-Kronberg der Kronberger Bahn am 19. August 1874 erhielt Eschborn den ersten Eisenbahnanschluss.
Am 1. Januar 1939 startete der Bau des Militärflugplatzes Frankfurt-Sossenheim (späterer Name: Eschborn), der nie vollendet wurde. Der Militärflugplatz, den die Deutschen Ende der 1930er Jahre unter dem Tarnnamen „Schafweide“ errichteten, bestand zunächst nur aus einer großen Wiesenfläche und wenigen Baracken. Er diente der Reichsluftwaffe zur Ausbildung an Lastenseglern. Es entstanden mehrere große aus Stein gebaute Hangars, von denen heute noch einer steht. Der Flugplatz war unter der Bezeichnung Eschborn während des gesamten Krieges im Einsatz. Insbesondere wurden dort Flieger auf Lastenseglern ausgebildet. Nach Kriegsende kam dem Flugplatz Eschborn große Bedeutung als Ausweichflugplatz für den noch nicht wiederhergestellten Flughafen Frankfurt am Main zu. Mit der Wiederinbetriebnahme des Frankfurter Flughafens wurde der Flugbetrieb in Eschborn eingestellt. Auf dem Gelände, welches zu einem Teil auf der Gemarkung von Schwalbach liegt, verblieb bis 1992 die US-Kaserne Camp Eschborn, wo amerikanischen Streitkräfte (Pioniereinheit mit schwerem Gerät) stationiert waren.
Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) nahm unter seinem ersten Intendanten Karl Holzamer am 1. April 1963 seinen Betrieb in Eschborn auf, zog aber bereits 1964 nach Wiesbaden und 1974 nach Mainz
Seit 1985 unterhält Eschborn eine Partnerschaft mit dem französischen Montgeron, das ca. 17 km von Paris entfernt liegt. Im Jahr 2001 unterzeichneten die vier Städte Eschborn (D), Montgeron (F), Póvoa de Varzim (PT) und Żabbar (MLT) einen Freundschaftsvertrag. Im Mai 2010 hat Eschborn mit Póvoa de Varzim und Żabbar eine offizielle Städtepartnerschaft besiegelt.
Die so genannten Freizeitparks (Kirchwiesen, Oberwiesen und Unterwiesen) liegen entlang des Westerbachs, dem einzigen fließenden Gewässer in Eschborn. Es handelt sich dabei um vorwiegend landwirtschaftliche genutzte Flächen, d. h. Ackerbau, Weiden, vereinzelt ein paar Streuobstwiesen. Für Fußgänger und Radfahrer führen durch diese Gebiete gern benutzte Wege als Verbindung zwischen den beiden Eschborner Stadtteilen bzw. zu den Nachbarstädten.
Das Arboretum Main-Taunus ist ein ca. 76 ha großer Baum- und Sträucherpark. Hier sind ca. 600 Baum- und Sträucherarten aus allen Teilen der Erde angepflanzt. Das Arboretum liegt zwischen den Gemeinden Schwalbach am Taunus, Sulzbach (Taunus) und Eschborn. Durch das Arboretum führen mehrere Rad- und Wanderwege.
Aufgrund seiner direkten Nachbarschaft zu Frankfurt ist Eschborn eine finanziell wohlhabende Stadt im sogenannten Frankfurter „Speckgürtel“, was sich nicht zuletzt in vielen Bauvorhaben widerspiegelt.
Eschborn bietet u. a. aufgrund seiner Nähe zu Frankfurt am Main und seiner guten Erreichbarkeit zirka 30.000 Arbeitsplätze (Stand: 2011). Sie konzentrieren sich vor allem im Gewerbegebiet Süd sowie in den Groß- und Einzelhandelsunternehmen im Osten und Westen der Stadt. Knapp 90 Prozent sind im Dienstleistungsbereich angesiedelt
Es existieren in Eschborn zwei Zeitungen, die ausschließlich oder vorwiegend in Eschborn erscheinen. Alle zwei Wochen werden die Eschborner Nachrichten,[12] jede Woche der Eschborner Stadtspiegel[ herausgegeben.
Die nächsten Autobahnanschlüsse zur A 66 und A 5 sind etwa 1,5 km entfernt, die S-Bahn-Linien S3 und S4 fahren durch Eschborn (Haltepunkte Eschborn Süd, Eschborn und Niederhöchstadt) und bieten eine Direktverbindung in die Frankfurter Innenstadt.
Der Westerbach ist ein knapp 11 km langer nördlicher Nebenfluss der Nidda im deutschen Bundesland Hessen.
Der Westerbach entsteht in der Ortsmitte der Stadt Kronberg im Taunus aus der Vereinigung des Winkelbaches mit dem Schönberger Bach. Der Westerbach durchquert zunächst in südöstlicher Richtung Kronberg. Danach durchfließt der Westerbach den Stadtteil Niederhöchstadt und die Eschborner Kernstadt sowie anschließend den Frankfurter Stadtteil Sossenheim, um schließlich in Frankfurt-Rödelheim in die Nidda einzumünden.
Zwischen Kronberg und Eschborn Mitte ist der Westerbach weitgehend unbegradigt. Er durchfließt die Naherholungsbiete Freizeitpark Kirchwiesen (zwischen Kronberg und Niederhöchstadt) und Freizeitpark Oberwiesen (zwischen Niederhöchstadt und Eschborn); in Niederhöchstadt fließt er nördlich am alten Ortskern vorbei. In Eschborn ist der Westerbach kanalisiert, ab dem Eschenplatz bis zum Freizeitpark Unterwiesen vollständig überbaut.
Niederhöchstadt ist ein Stadtteil von Eschborn im Main-Taunus-Kreis in Hessen. Im Gegensatz zur Kernstadt Eschborn, welche durch viele Bürohäuser und Gewerbebetriebe auffällt, trägt Niederhöchstadt noch einen mehr dörflichen Charakter und ist Wohnort von Pendlern, die im Rhein-Main-Gebiet arbeiten. Die weitaus meisten Einwohner leben in Ein- oder Zweifamilienhäusern.
Relativ bedeutend ist der Anbau und das Keltern von Apfelwein.
Früher lag das Dorf nur an einer Straße. Der frühere Charakter ist heute trotzdem noch gut erkennbar.
Im Juni 782 wurde (Nieder)höchstadt (Eichenstat) das erste Mal im Zusammenhang mit einer Schenkung an das Kloster Lorsch im sogenannten Lorscher Codex (Codex Laureshamensis) urkundlich erwähnt.
Am 31. Dezember 1971 erfolgte anlässlich der Gebietsreform in Hessen die freiwillige Eingliederung der Gemeinde Niederhöchstadt in die Stadt Eschborn.[1]
Seit 1978 ist Niederhöchstadt, ebenso wie Eschborn, an die S-Bahnlinien des Rhein-Main-Verkehrsverbundes von Darmstadt-Frankfurt-Kronberg (S 4) bzw. Darmstadt-Frankfurt-Bad Soden (S 3) angeschlossen. Weiterhin bestehen Busverbindungen nach Oberursel und Hofheim am Taunus.
Obwohl Niederhöchstadt ein Stadtteil von Eschborn ist, hat es eine selbstständige Freiwillige Feuerwehr.[8]
Seit 2010 besteht in Niederhöchstadt ein Skulpturenpark.
Offizieller Start: 13.11 Uhr
Die Strecke des Zuges hat ca. 4 km
Zug-Ziel/ Rathaus-Platz: ca. 2,5 Stunden später
Am Rathaus-Platz wird noch einmal die Choreografie gezeigt. Es gibt eine Prämierung:
„Die schönsten und originellsten Fußgruppen und Mottowagen werden von einer unabhängigen Jury gewertet und mit Geldpreisen ausgezeichnet“.
„In der Wertung werden nur Zugteilnehmer berücksichtigt, die bis zur Verabschiedung am Rathausplatz teilgenommen haben“.
Ende: ca. 18.18 Uhr (incl. Abschlusstrunk)
Ausklang, offen.
Quellennachweis:
1. Special Eschborn Main-Taunus-Kreis
http://de.wikipedia.org/wiki/Eschborn
http://de.wikipedia.org/wiki/Westerbach
http://de.wikipedia.org/wiki/Niederh%C3%B6chstadt, Niederhöchstadt